1. Schritt zum Rettungssanitäter!
Der Fachlehrgang Rettungshelfer/in
bietet auf Grund der kurzen Ausbildungsdauer einen idealen Einstieg in den Rettungsdienst.
Der Rettungshelfer/in versorgt Verletzte, betreut Kranke auf dem Weg ins Krankenhaus oder leistet Angehörigen Zuspruch. Rettungshelfer unterstützen bei der Ersten Hilfe- Leistung am Notfallort und helfen dem höherqualifiziertem Fachpersonal lebensrettende Sofortmaßnahmen durchzuführen.
Die Arbeit von Rettungshelfern erfordert fachliche Grundkenntnisse und Fertigkeiten sowie gute Sprachkenntnisse. Das berufliche Handeln in Pflege- und Gesundheitsberufen ist besonders mit dem exakten Verstehen und Umsetzen der Sprache verbunden. Die intensive korrekte Kommunikation mit Patienten, Kollegen, Angehörigen und Verwaltungspersonal ist neben der Fachkompetenz die Voraussetzung für diese Arbeit. Da das vorhandene Fachwissen zugewanderter Fachkräfte erst durch das Medium Sprache abrufbar wird, steht der Erwerb der Berufssprache im Mittelpunkt des Spezialkurses. Diese setzt sich zusammen aus Alltagssprache, Pflegejargon und Fachsprache, wobei die Herausforderung in den verschiedenen Kommunikationssituationen immer darin besteht, sich angemessen mündlich und schriftlich auszudrücken.
Der Kurs bietet die Möglichkeit als Krankenwagenfahrer im qualifizierten Krankentransport tätig zu werden und die erforderlichen berufssprachlichen Kompetenzen zu erwerben um an der Weiterbildung zum Rettungssanitäter teilzunehmen..
Der Kurs bietet Migranten neben den für Rettungshelfer erforderlichen Grundkenntnissen, den im Rettungsdienst erforderlichen berufssprachlichen Fachwortschatz und trainiert die Kommunikation im Rettungsdienst.
Außerdem führen sie Krankentransporte durch. Der Kurs bietet die Möglichkeit als Krankenwagenfahrer im qualifizierten Krankentransport tätig zu werden und die erforderlichen berufssprachlichen Kompetenzen zu erwerben um die Qualifikation des Rettungssanitäters zu ereichen.
Dauer: 2,5 Monate (400 Unterrichtseinheiten Theorie 160 Stunden Praktikum plus 2 Bewerbungstage)
Ausbildungsbestandteile
Themen: lernen, lernen, Teamarbeit und Rollenverhalten, „Multikulturelle Kompetenz im Rettungsdienst, und Umgang mit Multimediatechnik, Bewerben, 1.Hilfe, Anatomie, Erstversorgung des Patienten, Überwachung der Vitalfunktionen und Anatomie und klinisches Praktikum, Abschlussprüfung. Die fachtheoretische Weiterbildung umfasst praktische Übungen, in die das fachsprachliche Training ebenfalls integriert ist.
Diese Maßnahme kann mit folgenden Bausteinen kombiniert werden:
- Rettungssanitäter
- Servicefahrer und Personal mit Ortswechseltätigkeit incl. PKW-Fahrerlaubnis
- LKW- Fahrerlaubnis C/CE in einem Ausbildungsgang
Zugangsvoraussetzung
- Vollendetes 18. Lebensjahr
- körperlich, geistig- und persönliche Eignung
- Hauptschulabschluss bzw. entsprechender Bildungsstand, oder eine abgeschlossene Ausbildung
- polizeiliches Führungszeugnis
- eine ärztliche Bescheinigung, nicht älter als drei Monate,
- ein Impfnachweis Hepatitis B, eine Unterweisung gemäß §43 Infektionsschutz-Gesetz
- Sprachniveau B1